Die Kleintierzuchtanlage
Kleine Vorstellung
Das erste Video über unsere Anlage Wird in Kürze aktualisiert
1988 haben wir im Rahmen der ersten Ausstellung
" Natur und Städtebau" die Kleintierzuchtanlage der Stadt aufgebaut und eingerichtet. Damals hatten wir noch kein Vereinsheim. Dies kam erst später dazu. Gleiches gilt für die Werkstatt und das Haus " Siggi ", in dem wir unsere Geräte verwahren.
Seit ca. fünf Jahren haben wir einen Brutraum, einen Quarantäne Raum und das Futtermittel Haus gebaut und eingerichtet.
Zwischenzeitlich wurde noch die kleine Voliere 15a geschaffen.
Nun bekommen Sie einen Einblick über den Besatz der Volieren und Stallungen. An den Volieren sind Tafeln mit Abbildungen
des Besatzes sowie Beschreibungen zu Wissenswertem
und Fütterung angebracht .
Wenn Sie spezielle Fragen zur Kleintierzuchtanlage haben, können Sie sich auch direkt an unseren Vorsitzenden, zugleich KZA-Obmann,
Herrn Fritz Wiegmann wenden.
fritz.wiegmann@web.de
Unsere Neuzugänge
Hier eine Übersicht des jeweiligen Besatzes.
Voliere Nr. 1:
Besatz: Sebright gold schwarz gesäumt
Züchter: Rüdiger Schikore
Wurden vor 200 Jahren von
Sir John Sebright gezüchtet,
der 1810 sogar ein Club gründete.
Charakteristik: ein echtes Zwerghuhn
Merkmale: fantastisches Aussehen, flugfreudig,sehr empfindliche Küken,
sehr beliebt.
Persönlichkeit: fröhliche neugierige Hühner, die gerne
im Garten um sich sind und fügen sich auch in ein
gemischtes Hühnervolk ein.
Legeleistung: mit ca. 80 kleinen hellen Eiern sehr gering
doch bei den verschiedenen Züchtern sehr unterschiedlich.
Farbschläge: Gold-braun gesäumt, Silber gesäumt.
citron, chamois
Gewichte: Hahn ca 600 g,
Henne: ca. 500 g
Voliere Nr. 2:
Besatz: Sebrights und andere...
Züchter: Uwe Hillmann, natürlich auch mit Ria, logisch
Zu den Sebrights : Sie sind silber schwarz gesäumt.
Einen sehr langen, ungebrochenen züchterischen Atem muss er gehabt haben, Mr. John S. Sebright. Etwa 30 Jahre hat er gebraucht, um die kleinen Sebright – die damals noch nicht so hießen – zu erzüchten. Ihr Siegeszug, so wissen wir heute, würde nicht an den Grenzen der Britischen Inseln Halt machen.
Um 1800 begann Mr. John S. Sebright mit der Erzüchtung seiner Urzwerge. Bekannt war er zu dieser Zeit bereits als britischer Politiker und erfolgreicher Züchter von Pflanzen und Tieren.
Sein Zuchtziel kann wohl kurz und knapp als „die Erzüchtung eines kleinen Urzwerges mit dem Saum der Paduaner“ beschrieben werden; denn eben diese hat es vor den Sebright nicht gegeben. Eine ledergelbe, kleine Henne und ein kleiner, hennenfiedriger Hahn, legten den Grundstein seiner Zucht. Der goldene Farbenschlag war der erste der entstandenen Farbenschläge der Sebright. Die Grundlage zur Erzüchtung des silbernen Farbenschlages wurde mittels eines kleinen, silbernen Hahnes aus den zoologischen Gärten gelegt. Der Ursprung dieses Hahnes mag sicher in einer der asiatischen Kolonien des damaligen Britischen Weltreiches gelegen haben.
Erstmals nach Deutschland importiert wurden die Sebright um das Jahr 1850 von Julius Wrede (Berlin).
Faszination – Saum:
Schon Mr. John S. Sebright musste aufgefallen sein, dass das Farbbild seiner Urzwerge auf einem hennenfiedrigen Hahn noch besser zur Geltung kommt. Wohl aus diesem Grund hat dieses besondere Merkmal Einzug in die Musterbeschreibung gehalten. Woran die Sebright allerdings von jedermann wiedererkannt werden und was für viele Züchter einen besonderen optischen Reiz ausmacht, ist natürlich der herausragende Saum. Für viele Züchter ist die Faszination, die dieses Farbenspiel auf sie auswirkt, kaum in Worte zu fassen. Auch in unserem Standard sucht man vergebens nach einer langen Umschreibung. Vielleicht ja aus eben diesem Grund, da die Faszination in einer zu ausufernden Beschreibung untergehen könnte.
Ohne Zweifel sind es die Sebright, die in den Reihen der Urzwerge den Saum in allerhöchster Güte zeigen.
Nun zu den Meerschweinchen:
Meerschweinchen sind in Teilen Südamerikas verbreitet,
wo sie unterschiedlichste Habitate besiedeln, von flachen Grasländern bis in Gebirgsregionen von über 4000 Metern Höhe. Im dichten Regenwald fehlen sie allerdings.
Diese Tiere erreichen je nach Art eine Kopf-Rumpf-Längevon 20 bis 130 Zentimetern. Das Körpergewicht beträgt bei Zwergmeerschweinchen
etwa 300 g und beim Capybara bis zu 80 Kilogramm.
Während die Eigentlichen Meerschweinchen und die Capybaras kompakt gebaute Tiere mit eher kurzen Gliedmaßen sind, ähneln die Pampashasen
mit ihren langen Beinen und großen Ohren eher den Hasen.
Die enge Verwandtschaft beider Gruppen ist vor allem an Details im Schädelbau und der Zähne erkennbar.
Das Sehvermögen der Meerschweinchen ist dichromatisch,
das bedeutet, sie können wie viele Säugetiere nur Blau von Grün unterscheiden, nicht aber Rot.
Meerschweinchen sind in der Regel tagaktiv und halten,
trotz widriger klimatischer Verhältnisse in den höheren Regionen ihres Verbreitungsgebietes, keinen Winterschlaf. Selbst gegrabene oder von
anderen Tieren übernommene Baue dienen ihnen als Unterschlupf.
Es sind in der Regel soziale Tiere, die in Paaren (z. B.; das Münstersche Meerschweinchen) oder Gruppen mit einem Männchen, einigen Weibchen und den Jungtieren zusammenleben.
Einige Arten haben komplexe Sozialstrukturen entwickelt.
Meerschweinchen sind Pflanzenfresser, die je nach Art und Lebensraum unterschiedlichste Pflanzenteile zu sich nehmen, zum Beispiel Früchte, Gräser oder Samen.
Da sie zu den wenigen Wirbeltieren gehören, die das wichtige Vitamin C
(Ascorbinsäure) nicht selbst produzieren können, müssen sie es mit der Nahrung aufnehmen.
Die Tragzeit beträgt je nach Gattung 50 bis 150 Tage.
Am längsten ist sie bei Capybaras und Pampashasen, bei den kleineren Arten ist sie mit 50 bis 70 Tagen; im Vergleich zu verwandten Familien relativ kurz. Die Jungtiere werden gut entwickelt mit Fell, Zähnen
und offenen Augen geboren und gehören zu den Nestflüchtern.
Volieren Nr. 3 und 4:
Besatz: Zuchtstamm Reise Brieftauben
von Heinrich Walrat
Zur Absolvierung von bis zu 14 Preisflügen
mit zum Teil bis zu 1400 km Entfernung benötigen die Tauben
enorme Energiereserven.
Diese gewinnen sie aus ihren Fettreserven.
Die Alttauben legen pro Flug Entfernungen von 150 bis 1000 km.zurück, Jungtauben oft bis zu 200.km.Dabei erreichen sie durchschnittlich..Fluggeschwindigkeiten
von bis 100 km/h.
Verirrte Brieftauben können mit ihren Fußringnummer übers Internet gemeldet werden. In der Regel tragen sie zusätzlich einen Fußring links mit der Telefonnummer des Eigentümers.
Hier ein Beispiel:
Es folgt ein, wie ich denke, tolles Video über die Brieftauben. Solltest du dir nicht entgehen lassen.
Volieren Nr. 5:
Besatz: Barneflder blau weiß doppelt gesäumt
Barnevelder gelten als lebhafte, aber sehr sanftmütige Tiere, die untereinander sehr gut verträglich sind. So können sie ohne Zankereien gut in Gruppen zusammen gehalten werden, auch mit anderen Hühnerrassen. Dabei ist darauf zu achten, dass diese ebenfalls einen friedlichen und ruhigen Charakter besitzen. Die Barnevelder-Hühner fassen schnell Vertrauen zu Menschen und werden handzahm. Aus diesem Grund eignen sie sich gut für eine Haltung als Haustiere. Zudem sind sie für Familien mit Kindern zu empfehlen sowie für Personen, die viel Zeit mit ihren Hühnern verbringen und ein Vertrauensverhältnis zu ihnen aufbauen möchten. Zwar scharren diese Hühner selbst gerne nach Futter, über Leckerlies, die ihnen aus der Hand gegeben werden, freuen sie sich aber besonders.
Barnevelder werden als sehr robust und leicht zu halten beschrieben, weshalb sie für Anfänger*innen empfohlen sind. Als Nachteil dieser Rasse lässt sich jedoch ihre Anfälligkeit für die Mareksche Lähme anführen. Gegen diese höchst ansteckende Krankheit sollten bereits die Eintagsküken vorsorglich geimpft werden!
außerdem im rechten Teil Halsbandsittiche & Wellensittiche
Beide gehören zur Ordnung der Papageien; allerdings zur Familie der Kakadus. Wellis sind kleine schlanke Papageien, die fast den gesamten australischen Kontingent besiedeln. Bei Handaufzucht absolut zahm & zutraulich. Nicht sehr anspruchsvoll; gelehrig bei gezielter Beschäftigung & sprachbegabt.
Der Halsbandsittich, auch Kleiner Alexandersittich genannt, ist die am weitesten verbreitete Papageienart. Er kommt sowohl in Afrika, südlich der Sahara als auch in Asien, beginnend mit Pakistan und Indien vor.
Volieren Nr. 6 und 7:
Eisker doppelkuppige Positurtümmler , braun und weiß
Züchter , Europameister und mehrfacher Deutscher Meistert:
Patrick Busch
Die Rasse wurde Ende des 19. Jahrhunderts
aus Positurtümmlern und Flugtümmlern,
u.a. Usbeken, in Eisk .am asowschen Meer, erzüchtet.
Es sind zahlreiche Farben anerkannt.
Die Fußringgröße beträgt 9 (mm).
Eisker sind reine Ausstellungstaubenrasse.
Sie sind eher spätreif, erreichen oft erst im 2. bis 3. Jahr
die fertige.Form und Federbeschaffenheit, sind .aber schon
nach etwa 6 bis 8 Monaten geschlechtsreif.
Paare ziehen i.d.R. in.5-6 Bruten 5-10 Jungtiere pro Jahr ..nach.
Voliere Nr. 8:
Volierenbesatz: Holländische Zwerg Wyandotten von Jürgen Bruns
Diese Hühnerrasse stammt aus den USA. Seit 1883 auch in Deutschland. Der Name kommt vom Indianerstamm der Huronen, die sich selbst als Wyandotten bezeichnen. Es gibt über 30 Farbschläge .
Die Rasse war früher stark verbreitet. Heute werden überwiegend Zwerg Wyandotten mit vielen Farbschlägen von Rassegeflügelzüchter gezüchtet.
Sie legen bis 180 Eier mit 55 g Gewicht. Die Färbung gibt’s von weißgelb bis braun.
Voliere Nr. 9:
Volierenbesatz: Schwarze Wyandotten von Jürgen Bruns
Sie stammen von den 1883 von Nordamerika nach Europa eingeführten hellen Wyandotten ab. Nach und nach wurde verschiedene Farbschläge und Größen herausgezüchtet.
Gewicht: Hahn 1300 g; Henne 1100 g
Ringgrößen: 13 und 15
Eier: hellbraun bis cremig; 40 g
Legeleistung: 160 Eier pro Jahr
Verbreitung: am häufigsten von allen Zwerghuhn Rassen
Voliere Nr. 10:
Volierenbesatz: Zwerg Chabos von Jürgen Bruns
Das Chabo Huhn kann man, je nach Federstruktur, als putzige oder groteske Erscheinung einstufen. Gezüchtet wurde es schon im 7. Jahrhundert und findet seinen Ursprung vermutlich irgendwo im indochinesischen Raum. Bekannt ist dieses sehr kleine, japanische Huhn zwar schon seit Jahrhunderten, in Europa wurde es allerdings erstmals im Jahr 1850 eingeführt. Zunächst gelangten die Chabo Zwerghühner dabei nach England, im Jahr 1860 kamen sie dann durch einen Import des Züchters Albert dann auch nach Deutschland.
Im Jahr 1877 wurden weitere Tiere importiert und 1921 gelang ein größerer Import von Zuchtstämmen aus Japan nach Deutschland. In den sechziger und siebziger Jahren konnten dann nochmals Bruteier aus Japan importiert werden, die die deutsche Zucht auffrischten. Seit 1968 gibt es einen speziellen Chabo-Züchter-Club in Deutschland, der die einstigen zwei Chabo Club, die bereits vor dem Ersten Weltkrieg gegründet wurden, ablöst.
Voliere Nr. 11:
Volierenbesatz: Nymphensittiche von Andrea Thieme
Sie gehören zur Ordnung der Papageien;allerdings zur Familie der Kakadus.
Es sind kleine schlanke Papageien, die fast den gesamten australischen Kontingent besiedeln. Bei Handaufzucht absolut zahm & zutraulich. Nicht sehr anspruchsvoll; gelehrig bei gezielter Beschäftigung & sprachbegabt.
1840 kamen die ersten nach Europa. Nachzucht problemlos möglich.
Nynphensittiche sind extrem winterhart. In der Natur streifen sie als Nomaden ganzjährig durch die Lande. Hahn & Henne bebrüten und versorgen den Nachwuchs sehr intensiv.
Voliere Nr. 11:
Volierenbesatz: Bourkesittiche & Diamanttäubchen von Andrea Thieme
In der freien Natur kommen sie überwiegend im Landesinneren
Australiens vor. Sie gehören zu den Vogelarten der Papageien.
Größe: 19-23 cm. Gewicht: 30-50 g
Männliche Tiere sind an der Oberseite rotbraun und an der Brust sowie am Bauch rosa bis bräunlich gefärbt. Die Stirn, die Schultern, die Flügel und die Schwanzfedern weisen eine blaue bis graue Färbung auf. Kopf und Schnabel sind bei den Weibchen meist kleiner als bei Männchen.
Jetzt zu den wunderschönen kleinen Diamanttäubchen:
Das Diamanttäubchen ist eine kleine zierliche Taubenart. Sie gehört zur Fauna Australiens; dort kommt sie fast auf dem gesamten Kontingent vor.
Mit einer Gesamtlänge von 19 - 20 cm erreicht sie die Größe einer Lerche. Die Weibchen zeigen mehr bräunliche Färbung als die Hähne.
Wegen der feinen weißen Flecken auf den Flügeln bekamen sie ihren Namen. Gewicht: ca. 45 Gramm.
Die Mänchen rufen zweimal kurz gru-gru & die Weibchen antworten mit einem rauhen gruuuh. Sie wurden 1870 erstmal im Londoner Zoo nachgezüchtet. Brutzeit: 13 Tage; Nestzeit: 11 -12 Tage
Voliere Nr. 12:
Volierenbesatz: Wellensittiche von Ralf Thieme
Sie stammen aus Australien
Größe: Erwachsene 18 - 20 cm
Weibchen schwerer mit 24 - 40 g.
Gehen zur Nahrungssuche auf Wanderungen, um frische Samen, Blüten & Gräser zu finden.
Können bei sorgfältiger Haltung handzahm werden. Gelehrige Vögel, die gerne Nachsprechen. Die meisten männlichen Vögel, auch Hähne genannt, heißen Hansi, Hugo oder Berti. Bei den Hennen hört man häufig - Else -
Voliere Nr. 13:
Volierenbesatz: Haubenenten von Familie Thieme
Haubenenten strahlen eine fast königliche Erhabenheit aus. Sie legen recht gut, werden jedoch überwiegend als Haustier gehalten. Haubenenten gibt es schon lange; sie sind schon auf mehr als 2000 Jahre alten Kunstwerken zu sehen.
Die Güte der Haube sieht man bereits sofort nach dem Schlüpfen. Wenn Sie diese Rasse züchten, sollten Sie Vögel mit nicht-mittiger Haube meiden, da dies ein Fehler ist, der nur sehr schwer wieder herauszuzüchten ist. Die Haube ist tatsächlich eine dominante Mutation, und typischerweise hat man eine Chance von etwa eins zu einer Million, dass eine Stockente mit Haube schlüpft. Das Hauben-Gen kann in jede Rasse eingekreuzt werden, mit Ausnahme der Moschusente. Das für die Haube verantwortliche Gen verhindert als Nebenwirkung bei etwa 25 % der befruchteten Eier, dass aus diesen Küken schlüpfen. Weitere 25 % schlüpfen ohne Haube. Es handelt sich um relativ stille Vögel. Die weiblichen Enten geben nur dann Geräusche von sich, wenn sie Aufmerksamkeit erregen wollen.
Hier ein Video über 10 Gans-und Entenarten - Viel Spaß!
Voliere Nr. 14:
Volierenbesatz: Silberfasan von Ria & Uwe Hillmann
Beheimatet ist der Silberfasan in Südostasien, besonders in den Regionen Südchinas, in Laos, Kambodscha, Thailand und Vietnam. Charly und Charlotte als Vertreter der Unterart des Silberfasans Berlioz haben Ihre ursprüngliche Heimat in den Gebirgen bei Quangtri in Mittelvietnam Der Hahn kann eine Gesamtkörperlänge von 110 -- 140 cm, davon 70 cm Schwanzlänge erreichen. Seine Henne dagegen ist um einiges kleiner. Sie erreicht eine Gesamtlänge von ca. 60 -- 75 cm, davon 35 cm Schwanzlänge. Sein Federkleid enthält die Farben Schwarz und Weiß. In Verbindung mit dem nackten, leuchtendroten Gesicht und den karminroten Läufen ist der Silberfasan dennoch eine prachtvolle Erscheinung. Die Henne ist eher graubraun bis olivbraun. Sie trägt ein gut getarntes Gefieder.
Voliere Nr. 14:
Volierenbesatz: Diamattäubchen & Zebrafinken von Ria & Uwe Hillmann
Beschreibung der Täubchen siehe Voliere Nr. 11
Das Verbreitungsgebiet des Zebrafinks umfasst Australien und die Kleinen Sunda-Inseln. In Australien ist er lediglich nicht in den Küstenregionen im Norden, Osten und Süden zu finden. Auf Tasmanien kommt er dagegen als Wildvogel nicht vor.
Der wild lebende Zebrafink wird bis zu elf Zentimeter lang und rund 10 Gramm schwer. Das Männchen hat ein schmales schwarzes Brustband, einen rotbraunen Wangenfleck, rotbraune Flanken mit runden oder ovalen weißen Punkten und einen besonders intensiv roten Schnabel. Die Kehle zeigt die typische Zebrazeichnung bis unter den Schnabel. Das Weibchen ist im Bauchbereich beige bis weiß und auf dem Rücken dunkel- bis schiefergrau. Die Wangenzeichnung und Zebrazeichnung an der Kehle fehlen. Die Schwanzfedern sind schwarz und werden durch die schwarz-weiß gebänderten Oberschwanzdecken größtenteils überdeckt.
Jungtiere zeigen keine typischen Zeichnungsmerkmale, da sie erst nach der ersten Mauser ausfärben; ihr Schnabel ist schwarz.
Voliere Nr. 15 C:
Volierenbesatz: Kükenvoliere des Vereins für eigene Nachzuchten
Hier wohnt der Nachwuchs eigener Zuchten.
Wenn die Küken den Vereins eigenen Brutraum verlassen dürfen, ziehen sie um in die Kükenvoliere. Hier werden sie weiterhin von den Zuchtwarten betreut & in jeder Hinsicht versorgt. Bei niedrigen Temperaturen kommen sie unter eine Wärmelampe. Dies fördert stets das Wachstum der Kleinen.
Voliere Nr. 15 rechts:
Helm- oder Gambelwachteln von Regine Wiegmann
Das Verbreitungsgebiet der Helmwachteln reicht von der östlichen Mitte Kaliforniens über das südliche Nevada und Utah bis in die westliche Mitte Colorados und südwärts bis ins südöstliche Kalifornien, durch Arizona und New Mexico in den äußersten Südwesten von Texas.
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Die Helmwachtel ist wohl bekannter unter dem Namen Gambelwachtel.
Sie werden bedauerlicherweise bis heute gern gejagt; verbreiten sich aber erfreulicherweise immer mehr. Hahn und Henne sind optisch deutlich voneinander zu unterscheiden. Die Hennen haben unterschiedliche Brauntöne, während die Männchen eine sehr klare, schöne Zeichnung haben und einen kräftig schwarzen Schopf. Die Hennen brüten allein, wobei der Hahn meist neben ihr sitzt.
Vom Wesen sind die ursprünglichen Steppenbewohner, wie Schopfwachteln und Haubenwachteln, grundsätzlich etwas aufgeregter als z.B. Zwergwachteln oder Straußwachteln. Gerade dieses schnelle und schreckhafte Temperament braucht einen Halter, der mit viel Ruhe und Erfahrung den Wachteln gegenüber tritt und ihnen Vertrauen langsam beibringt.
Voliere Nr. 15 links: Bergsittiche aus süd-west Australien
Bergsittiche sind mittelgroße Papageien, die sich durch einen langen, stufigen Schwanz auszeichnen. Die Flügel sind lang und zugespitzt. Der Schnabel ist proportional zur Körpergröße klein und schlank. Der Bergsittich erreicht eine Körperlänge von bis zu 40 Zentimeter. Bergsittiche wiegen zwischen 153 und 206 Gramm. Die Grundfärbung des Gefieders ist grün. Weibchen sind etwas blasser gefärbt als Männchen und haben kein rotes Flügelband. Der Schnabel ist auffällig rot. Die Stimme ist rau trillernd und zwitschernd. Größere Distanzen legen Bergsittiche in beachtlicher Höhe zurück. Sie sind jedoch auch geschickte Flieger, die geschickt durch die Wipfelregionen von Bäumen manövrieren.
Bergsittiche sind soziale Vögel, die meist paarweise oder in kleinen Trupps zu beobachten sind. außerhalb der Fortpflanzungszeit kommt es gelegentlich auch zu größeren Schwärmen. Es sind tagaktive Vögel, die in den frühen Morgenstunden sich zunächst der Gefiederpflege widmen, dann Wasserstellen aufsuchen und anschließend zu ihren Nahrungsgründen weiterfliegen. Die Nahrung suchen sie sowohl am Boden als auch auf Bäumen und Sträuchern. Sie besteht aus Samen, Nüssen, Früchten, Beeren, Blüten, Blattknospen, Grünpflanzen sowie Insekten und deren Larven.
Bergsittiche sind Höhlenbrüter. Sie bevorzugen als Brutbaum alte große Eukalyptusbäume, die in der Nähe von Gewässern stehen. Das Brutloch ist um die 4 Meter über dem Boden. Das Weibchen legt zwischen vier und sechs Eier, die Brutdauer beträgt 20 bis 21 Tage. Es gibt Konkurrenz um Nistplätze mit wilden Honigbienen.
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Voliere Nr. 16 :
Volierenbesatz: Zwerg Welsumer silberfarbig von Regine Wiegmann
Eier kommen nicht nur in ihrer Schale in den Handel. Ein Blick auf die Zutatenliste beim Einkauf verrät, in welcher Vielzahl von Produkten Eier verarbeitet werden: in Eiscremes, Gebäck, Fertiggerichten, Mayonnaise und sogar Kosmetikartikeln. Der industrielle Bedarf an Eiern ist groß. Besonders englische Legehennen wurden in den vergangenen Jahrzehnten darauf gezüchtet, möglichst viele Eier pro Jahr und Henne zu legen. Industrielle Legerassen können über 300 Eier legen. Zum Vergleich: Die Stammform der Haushühner legt maximal 20 Eier im Jahr.
Als Folge der Hochleistungszucht setzen Legehühner weniger Fleisch an. Deshalb sind die männlichen Küken der Legerassen für die industrielle Fleischerzeugung unwirtschaftlich. Sie werden kurz nach dem Schlupf vergast oder maschinell geschreddert ("Kükentötung").
Die Legehennen selbst werden nach einem Jahr intensiver Eiproduktion ausrangiert und geschlachtet. Sie kommen als Suppenhühner, in Geflügelwurstprodukten oder als Tierfutter in den Handel.
Hühner sind soziale Vögel. In einer Hühnerherde von 50 bis 100 Tieren kennen die Vögel einander genau. In der gewerblichen Boden- und Freilandhaltung werden Hühner in Herden mit mehreren tausend Tieren gehalten. In derartig großen Gruppen kann sich keine stabile Rangordnung ("Hackordnung") mehr ausbilden. Dadurch halten Rangkämpfe und sozialer Stress pausenlos an - bis zum Lebensende.
Die intensive Haltung zu vieler Hennen auf zu engem Raum begünstigt Verhaltenstörungen. Die Vögel beginnen, mit dem Schnabel am Gefieder anderer Hühner zu zupfen ("Federpicken"). Kommt es dabei zu Verletzungen, fressen sich die Tiere gegenseitig an ("Kannibalismus"). Um solchen Verlusten vorzubeugen, wird den Hühnern im Kükenalter die hoch sensible Schnabelspitze mit einem heißen Draht oder einem Laserstrahl abgetrennt ("kupiert"). Derartig verstümmelte Vögel leiden oft für den Rest ihres Lebens unter Schmerzen.
Voliere Nr. 16:
Volierenbesatz: Schildsittiche von Regine Wiegmann
Schildsittiche sind mittelgroße Papageien mit einem langen stufigen Schwanz. Die Steuerfedern sind schmal und am Ende fein zugespitzt. Diese Sittiche erreichen eine Körperlänge von 40 Zentimetern und wiegen zwischen 133 und 157 Gramm. Wie bei allen Prachtsittichen ist der Schnabel relativ klein.
Die Grundfärbung des Gefieders beim Männchen ist leuchtend grün. Die Körperunterseite ist etwas gelblicher als das Gefieder auf der Körperoberseite. Der Scheitel ist blau. Dieses Blau wird zum Nacken hin etwas verwaschener. Stirn und vorderer Scheitel, Kinn und Kehle sowie die Wangen sind auffällig leuchtend gelb. Bei einigen Individuen weist die Stirn einen orangefarbenen Anflug auf. Einzelne Individuen haben außerdem ein breites rotes Halsband, das unmittelbar an die gelbe Kehle angrenzt.
Am Flügelbug haben Schildsittiche ein mattblaues Gefieder. Mattblau sind außerdem die äußersten Armschwingen und die Außenfahnen der Handschwingen. Die Schwanzoberseite ist dunkelgrün und läuft zur Spitze hin dunkelblau verwaschen aus. Die Schwanzunterseite ist grauschwarz. Die äußeren Steuerfedern sind an ihrer Spitze matt weißgelblich. Der Schnabel ist korallenrot. Die Iris ist gelborange.
Weibchen fehlt die Gelbzeichnung am Oberkörper. Stirn und Gesicht sind matt bläulich grün. Die Schenkel sind orangerot bis mattrot. Die äußersten Steuerfedern sind auf den Innenfahnen mattrot. Die Iris ist gelb. Jungvögel gleichen den Weibchen weitgehend. Bei ihnen ist jedoch der Oberkörper ohne jegliche Abzeichen.
Der Flug ist gradlinig und schnell. Kennzeichnend für ihre Flugsilhouette sind die nach hinten gerichteten Schwingen und der nach hinten stufig auslaufende Schwanz. Größere Strecken legen sie in beachtlicher Höhe zurück.
Voliere Nr. 17 :
Volierenbesatz: Deutsches Zwerg Reichshuhn
von Frank Hoffmeister
Beschreibung Deutsches Zwerg Reichshuhn
Die Namensgebung Deutsches Reichshuhn geht auf die alten Farben der Deutschen Fahne zurück: schwarz, rot und weiß. Die Farbschläge silber-schwarzgesäumt, weißschwarz-columbia, gestreift und birkenfarben kombinieren diese namensgebenden Farben. Der Rassestandard wurde im 19. Jahrhundert aus der asiatischen Formen Brahma und englischen Sussex bzw. Orpingtons erzüchtet. Deutsche Reichshühner haben eine rechteckige Körperform. Die Läufe sind ungefiedert. Robuste Rasse mit guter Mast- und Legeleistung. Es werden verschiedene Farbschläge gezüchtet.
Das Deutsche Reichshuhn gilt als gefährdete Haustierrasse.
2016 gab es in Deutschland nur noch 181 Hähne und 844 Hennen. Es gibt
auch eine große Zuchtform.
Hier die ersten zwei Bilder
von Frank. - Gratulation. -
Ist zwar nur kurz, aber wir verfolgen die Entwicklung der Brut
auf dieser Seite. Sie sind schließlich äußerst selten geworden.
Hier nun das erste Video nach knapp 2 Wochen
Voliere Nr. 18:
Volierenbesatz: Haubenhühner von Heide Ferguson
Haubenhühner sind eine Sonderform der domestizierten Hühner, die sich durch ein hauben- oder kugelförmiges Wachstum des Kalottengefieders kennzeichnen. Haubenhühnern sind nur schwer abzugrenzen von Hühnern mit nur leicht abstehendem Kopfgefieder, den Schopfhühnern.
Ausgrabungen in England belegen die Präsenz von Haubenhühnern bereits zur Zeit des römischen Reiches. Die ersten Haubenhühner wurden dargestellt auf holländischen Gemälden im 17. Jahrhundert. Seitdem gehören Haubenhühner zu den bekanntesten Zierhühnern in West-Europa. Nach dem Aufkommen der Rassegeflügelzucht im 19. Jahrhundert wurden mehrere Haubenhühnerrassen bekannt. Ursprüngliche Haubenhühner werden gefunden in den Niederlanden, Nord-West-Frankreich, Italien, Polen, Deutschland, Russland und im westlichen Balkan. Völlig unabhängig von diesen Rassen kommen Haubenhühner auch in unselektierten Beständen in Afrika vor.
Die kugelförmige Haube der wahren Haubenhühner, wie z. B. das Holländer Haubenhuhn, wird verursacht durch eine Vorwölbung des Schädels, den "Haubenknauf" oder "Protuberanz". Neurobiologische Forschungen ergaben, dass diese Malformation zu einer Veränderung der Hirnanatomie führt, die jedoch ohne funktionelle Relevanz ist.
Voliere Nr. 18:
Volierenbesatz: Legehennen braun
Volierenbesatz: Heide Ferguson
Herkunft: Australien; 1939 gefangen
Größe: bis zu 20 cm
Gewicht: 35 - 45 g; Brut: 2 - 3 Gelege
Beim Männchen in Wildfärbung sind die Oberseite, der Scheitel und die Schwanzfedern grün, der Vorderkopf und die oberen Flügeldecken leuchtend blau, Kehle und Oberbrust scharlachrot sowie Bauch und Schwanzunterseite leuchtend gelb. Der Schnabel ist schwärzlich, die Wachshaut braun schwärzlich, der Augenring grau, die Iris braun und die Beine dunkelgrau.
Das Weibchen ist ähnlich dem Männchen gefärbt. Jedoch wirkt die Färbung insgesamt etwas blasser. Zudem verfügen sie über eine gelbe Brust und weißlichen Unterflügelstreif.
Voliere Nr. 19:
Volierenbesatz: Deutsches Zwerglachshuhn von Bettina Menzel
1929 in Deutschland erstmals erzüchtet.Das Zwerg-Lachshuhn oder Zwerg-Faverolles hat dichtes, weiches Gefieder. Die possierlichen Tiere mit den Hamsterbäckchen sind von Natur aus menschenbezogen und kuscheln gern. Mit ihrem überschaubaren Temperament eignen sie sich gut als Familienhuhn und Gartenbewohner. Ihre Zwerg-Lachshühner sind einfach zu halten, mit ihrer außergewöhnlichen Farbe und dem etwas anderen Erscheinungsbild, sind sie ein Hingucker. Nebenbei werden die Hühnchen Sie mit reichlich Eiern und Fleisch versorgen.
Deutsches Zwerg-Lachshuhn – nützliche Zwergrasse
Die Geflügelrasse Deutsches Zwerg-Lachshuhn ist keine reine Zierrasse, denn mit ca. 135 gelblichen Eiern, die immerhin in Gewicht von 40 g haben können, ist ein gewisser Ertrag zu erwarten. Die Hähne der Rasse Deutsches Zwerg-Lachshuhn bringen für eine Zwergrasse erstaunliche 1.300 g auf die Waage und auch die Hühner sind mit 1,1 kg nicht gerade leicht. Trotzdem sind die Hühner der Rasse Deutsches Zwerg-Lachshuhn eher etwas für Liebhaber, die gerne auch mal die schönen Tiere ausstellen wollen. Dafür sprechen auch die vielen Farbschläge, die ungewöhnlich genau definiert sind. Auch wenn die Tiere klein sind, sollte der Platzbedarf nicht unterschätzt werden.
Die Rasse Deutsches Zwerg-Lachshuhn braucht einen Stall, der so groß ist, das alle Hühner auf dem Boden Platz haben und auch auf einer der Sitzstangen. Es sollte kein Gedränge herrschen. Wichtig ist der Auslauf, am besten mit einem Sandbad und Büschen, unter denen die die Tiere der Hühnerrasse Deutsches Zwerg-Lachshuhn bei Bedarf verstecken können. Zum Schutz vor Greifvögeln sollte über dem Gehege ein Netz angebracht werden. Da den Hühnern der Sinn der Netze verborgen bleibt, brauchen diese trotzdem die Büsche zum Verstecken. So gehalten machen die zutraulichen Hühner Spaß.
Voliere Nr. 19:
Volierenbesatz: Goldfasan von Bettina Menzel
Eingebürgerte Populationen gibt es in Großbritannien.
Die Körperlänge des Hahns beträgt etwa 100 cm, davon entfallen etwa
77–..79 cm auf den Schwanz.
Gewicht zwischen 700 und 800 g.
Gehört zur Gattung der Kragen-fasane. Das Gelege besteht aus 5–12 creme-..weißen Eiern von etwa 45x33 mm. Es brütet nur die Henne
Die Brutdauer beträgt 22–23 Tage.
Ab 12–14 Tagen übernachten die Jungvögel mit der Henne auf Bäumen.
Der Goldfasan ist eine Hühnervogelart aus der Familie der Fasanenartigen. Der Hahn dieser Art gehört mit seiner goldgelben Haube und dem ebenso gefärbten Bürzel, der intensiv roten Unterseite und den grün und blau schimmernden Partien an Rücken und Flügeln zu den farbenprächtigsten Fasanen. Die Henne ist überwiegend beigebraun und schwarz gebändert. Das natürliche Verbreitungsgebiet liegt im mittleren China, wo der Goldfasan subtropische Bergdschungel bis in 2500 m Höhe bewohnt. Eingebürgerte Populationen gibt es in Großbritannien.
Voliere Nr. 20
Volierenbesatz: Seidenhaubenhühner silberfarbig von Michael & Sylvia Schäfer
Haubenhühner zeichnen sich durch ihre auffällige Kopfbefiederung aus. Die meisten dieser Rassen werden schon seit vielen Jahrhunderten gezüchtet, wie beispielsweise alte Gemälde, Beschreibungen oder auch Ausgrabungen beweisen. Kein Haubenhuhn ist wie das andere, denn zwischen den einzelnen Rassen gibt es bezüglich der Haltung, des Charakters sowie der Legeleistung erhebliche Unterschiede.